Nachbarländer

Tansania: Victoria, “der Helle” und die Serengeti

Tansania - Nachbarländer Ugandas

Quelle: © Karawane

Ugandas südliches Nachbarland Tansania scheint als einzige Konstante die Vielfalt zu kennen. An der Küste des Indischen Ozeans schwappen die Gezeiten durch dichte Mangrovenwälder, mit dem Kibo besteigt man den höchsten Berg Afrikas und riesige Gnu-Herden durchziehen den Ngorongoro Krater. Der eingestürzte Vulkan liegt am Rande der Serengeti und wartet mit der größten Raubtierdichte ganz Afrikas auf. Unternimmt man durch die pittoresken Akazienwälder und weitläufigen Kurzgrassavannen eine Safarifahrt, wird man auf wohlgenährte Leoparden, Hyänen und Löwen treffen. Vom Kraterrand aus ist die Ruhe und Abgeschiedenheit des Naturdenkmals beinahe mit den Händen greifbar.

Die Flanken des Kibo, zu deutsch “der Helle” ragen im äußersten Norden Tansanias auf. Als höchster Berg des Kontinents verfügt er über eine schneebedeckte Haube und Täler malerischer Schönheit. Zu seinen Füßen erstreckt sich mit dem Serengeti-Nationalpark eines der weltweit größten und populärsten Schutzgebiete. Besucher sollten keinesfalls ihren Fotoapparat vergessen, wenn sie sich der kontrastreichen Tierwelt darin nähern. Bis zu vier Meter lange Felsen-Pythons schlängeln über die baumlosen Höhenlagen und Spitzmaulnashörner pflegen sich in den wenigen Schlammlöchern zu suhlen. Die Grenze zu Uganda ist weitestgehend eine wässrige. Das Land teilt sich mit Tansania die Fluten des Victoriasees, der die Anwohner beider Nationen mit über 550 verschiedenen Fischarten versorgt.

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Kenia: Giraffen in der Großstadt

Kenia - Nachbarländer Ugandas

Quelle: © Karawane

Mehr Romantik kann eine afrikanische Impression kaum beinhalten: Eine Elefantenherde mitsamt übermütig galoppierenden Jungtieren grast vor der schneebedeckten Bergkuppe des Kilimandscharo. Das Firmament ist glutrot eingefärbt und ein Affenbrotbaum erscheint als pittoresker Scherenschnitt im Sonnenuntergang. Diese Szenerie steht symbolisch für die Idylle Kenias. Das ostafrikanische Land verfügt an der Küste über feinsandige Badestrände und verzaubert mit den Savannen der Masai Mara. Unternimmt man in jenem Schutzgebiet eine Flugsafari, erscheinen die wenigen Bäume der Graslandschaft als punktierte, atemberaubende Musterung. Der Mara-Fluss mäandert behäbig gen Victoriasee und gewährt den Tieren der Region Nahrung und Schutz. Krokodilmütter nehmen den frisch geschlüpften Nachwuchs mit unerwartetem Feingefühl in ihr Maul und versuchen diesen damit vor Räubern zu beschützen. Noch immer pflegt das Masai-Volk inmitten dieser spektakulären Landschaft eine althergebrachte Lebensweise und führt rituelle Tänze auf. Wer Nairobi aus der Vogelperspektive betrachten möchte, erklimmt den Mount-Kenya, während nur unweit davon die Hochmoore und Buschwälder im Aberdares-Nationalpark auf Naturliebhaber warten. Verharren Besucher möglichst laut- und regungslos in den Beobachter-Camps, werden sie das Wahrzeichen des Reservats kennenlernen dürfen: Den schwarzen Panther. Weniger abgeschieden, aber nicht minder bezaubernd ist der Nairobi-Nationalpark. Nur sieben Kilometer vor der funkelnden Skyline der Millionenmetropole recken sich Giraffen nach ihrer Schokolade, den jungen Akazientrieben.

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