Highlights

Badestrände und ein „umgedrehtes Eiland“ – Impressionen am Bunyonyi-See

Im Süden Ugandas liegen die 25 Kilometer langen Wässer des hübschen Bunyonyi-Sees. Obwohl auf 1950 Höhenmetern gelegen, besitzt er eine angenehme Wassertemperatur und lädt Reisende deshalb zu einem ausgedehnten Bad ein. Vor der pittoresken Gemeinde Bufuka dümpeln 29, teils üppig bewachsene Inselchen im Bunyonyi-See. Mythen und Legenden ranken sich um die geheimnisvollen Eilande, die allesamt ein charakteristisches, einzigartiges Antlitz aufweisen. Mittels Kanu gleitet man am beschaulichen Bushara vorbei. Weiterlesen

Dian Fossey auf der Spur – unterwegs im Volcanoe Nationalpark

Im Grenzgebiet zwischen Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo erheben sich die Virunga-Vulkane. An den Hängen der mächtigen Feuerberge breiten sich dichte Nebelwälder aus, die einer beeindruckenden Spezies ein zu Hause geben: Den Berggorillas. Die Tiere verstecken sich im immergrünen Dickicht und haben durch die US-amerikanische Wissenschaftlerin Dian Fossey internationale Beachtung erfahren. Weiterlesen

Die Gräber der Könige – Kampala entdecken

Kampala, die Hauptstadt Ugandas löste im Jahre 1962 Entebbe in dieser Funktion ab und breitet sich einige Kilometer landeinwärts des charmanten Victoriasees aus. Der Stadtname bedeutet wörtlich übersetzt „Hügel der Antilopen“ und genau eben diesen finden Reisende mit dem Nakasero vor. Die kleine Erhebung thront in der Innenstadt und soll dereinst von hunderten Impalas bewohnt worden sein. Eigentümer der Tiere war der König von Buganda. Weiterlesen

Löwen, die auf Bäumen schlafen – die Höhepunkte des Queen-Elizabeth-Nationalparks

Das Schutzgebiet im Westen Ugandas gehört mit Sicherheit zu den schönsten und artenreichsten afrikanischen Nationalparks. Ornithologen werden neben zahllosen endemischen Spezies eine große Vielfalt sogenannter „Gastvögel“ ausmachen können. In den malerischen Gewässern des Queen-Elizabeth-Nationalparks landen jährlich Millionen Zugvögel aus Europa, um hier den Winter zu verbringen. Wo man das Wappentier Ugandas, den Kronenkranich durch sumpfige Weiden staksen sieht, haben Löwen eine „Verhaltensauffälligkeit“ entwickelt. Weiterlesen

Der Bwindi-Nationalpark: Die Heimat der Berggorillas

Folgt man den vier ausgewiesenen Gorilla-Wanderwegen, durchstreift man dichte Regenwälder. Der Bwindi-Nationalpark nimmt Gäste mit einer üppigen Vegetation für sich ein und entführt an entlegene Orte. Die Baumreihen stehen so dicht, dass man oft keine fünf Meter weit blicken kann und daher ist der Moment der Gorilla-Bekanntschaft zumeist ein unvorhersehbarer. Die Tiere bauen sich ihre Schlafnester aus dem Überangebot an Sträuchern und lassen die Kleinsten in jenen zeitweiligen Lichtungen sorglos herumtollen. Weiterlesen

Hohe Berge, tiefe Seen – das Albertine Rift Valley

Seit Jahrmillionen bestimmt der Ostafrikanische Grabenbruch das Schicksal des Kontinents. Er hat den aufrechten Gang des Menschen mitbegründet und fungiert als Klima- und Wasserscheide. Malerische Auswirkung der tektonischen Überwerfung ist die Kraterseelandschaft am Albertine Rift Valley. Riesige Vulkanberge türmen sich rund um die Gewässer auf, die im Gegenzug nicht selten mehrere hundert Meter tief sind. Weiterlesen