Reisezeit

Moderate, äquatoriale Klimazonen- Ugandas Wetter

Die beste Reisezeit für eine Reise nach Uganda

Quelle: © Karawane

Uganda liegt unweit des Äquators und verfügt deshalb über nur mäßig ausgeprägte Jahreszeiten. Der kühlste Monat mit einer landesweiten Durchschnittstemperatur von rund 20 Grad Celsius ist der Juli. Heiß und vor allem arid wird es zwischen Dezember und Februar. Dann bricht die Trockenzeit über die Savannen herein und verursacht Tageshöchstwerte von bis zu maximal 35 Grad. Vormals konnte man auf Uganda Reisen zwei ausgeprägte Regenzeiten unterscheiden. Heute erlebt man jene nur mehr im Landessüden sowie in den Bergwäldern. Die nördlichen Regionen verzeichnen oft jahrelang keinen Tropfen Niederschlag mehr. Diese Veränderungen haben dazu geführt, dass die ehedem tropischen Regenwälder zusehends von den Monsuneinfällen abhängig werden.

Angenehme Temperaturen

Die stärksten Regenfälle gehen an den Ufern des Victoriasees nieder und suchen die Fluten der Kraterseen heim. In der Hafenstadt Entebbe zählt man zwischen April und Mai bis zu 18 Niederschlagstage pro Monat. Eine Mitschuld an diesen Erscheinungen tragen die Vulkanberge, die den Ostafrikanischen Grabenbruch begleiten. An ihren Hängen regnen sich die Wolken ab; während an der meerabgewandten Seite kaum mehr ein Wassertropfen ankommt. Dass Uganda dennoch über angenehme Temperaturen verfügt, hängt mit seinem Relief zusammen. Die sehenswerten Nationalparks und Seenlandschaften breiten sich auf einer Höhe von durchschnittlich 1000 Metern aus. Das gesamte Land wird von Hügelketten und einem weitläufigen Hochplateau dominiert.

Beste Reisezeit

Gleichmäßige Temperaturen von 10 bis maximal 35 Grad machen Uganda eigentlich zu einem ganzjährig lohnenswerten Reiseziel. Will man allerdings den heftigen Regenfällen im Frühjahr entkommen, stellen die Monate Dezember bis März und Juni bis September die beste Reisezeit dar. Rund um den Victoriasee hat man außerhalb dieser trockenen Perioden auch noch mit einem kraftraubenden Phänomen zu kämpfen. Wind und Regen sorgen für eine immense Luftfeuchtigkeit. Wer allerdings die Gorillas im Bwindi-Nationalpark besuchen möchte, findet allzeit gleich bleibende Bedingungen vor. Einzig auf den malerischen Gipfeln kann es im Winter der Südhalbkugel zu ergiebigen Schneefällen kommen.

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