Queen-Elizabeth-Nationalpark

Das Schutzgebiet im Westen Ugandas gehört mit Sicherheit zu den schönsten und artenreichsten afrikanischen Nationalparks. Ornithologen werden neben zahllosen endemischen Spezies eine große Vielfalt sogenannter “Gastvögel” ausmachen können. In den malerischen Gewässern des Queen-Elizabeth-Nationalparks landen jährlich Millionen Zugvögel aus Europa, um hier den Winter zu verbringen. Wo man das Wappentier Ugandas, den Kronenkranich durch sumpfige Weiden staksen sieht, haben Löwen eine “Verhaltensauffälligkeit” entwickelt.

Der König der Tiere legt sich im Ishasha-Gebiet nicht auf die sandigen Boden um zu dösen, er erklimmt dafür einen Ast. Seelenruhig schaukeln ganze Löwenfamilien im sanften Wind der Savanne, bevor sie sich abends auf die Jagd begeben. Ein stimmungsvolles Erlebnis ist die Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal. Diese natürliche Wasserstraße verbindet den Edward- mit dem George-See und wartet mit einer immensen Anzahl an Flusspferden auf. Von Bord aus entdeckt man riesige Pelikanschwärme, gleitet an den wuchtigen Paarhufern vorbei und passiert das botanische Aushängeschild der Region: Papyrus-Pflanzen. Diese wuchern an allen Ufern des Queen-Elizabeth-Nationalparks und gewähren idyllische Fotomotive.